Theaterfahrt nach Senftenberg
Am 16.10.2025 stand unsere Theaterexkursion nach Senftenberg an. Wir konnten dort ein Live-Hörspiel miterleben. Der Tag begann mit einer kleinen Besprechung in der Schule. Danach fuhren wir mit dem Bus nach Senftenberg und mussten noch ein kleines Stück zum Theater laufen. Im Theater sahen wir das Stück "Frankenstein oder der moderne Prometheus". In dem Stück ging es um einen Wissenschaftler, der eine Kreatur aus Menschenteilen erschafft. Das besondere war nicht nur die Handlung, sondern auch, dass wir sehen konnten, mit welch einfachen Hilfsmitteln Töne und Geräusche erstellt werden, die dann zur Atmosphäre des Stücks beitragen. Das Live-Hörspiel hat uns aber auch zum Nachdenken angeregt. (Emely, Kilian, Johanna)
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Interessant war auch, wie aktuell das Stück wirkt, obwohl die Geschichte schon im 19. Jahrhundert von Mary Shelley geschrieben wurde. Sie lebte in einer Zeit, in der Wissenschaft und Technik große Fortschritte machten. Viele Menschen dachten damals über die Beziehung zwischen Mensch, Natur und Schöpfung nach – ähnlich wie wir heute über künstliche Intelligenz oder Genetik diskutieren. Das Stück hat uns deshalb auch zum Nachdenken gebracht, was passiert, wenn der Mensch etwas erschafft, das er später nicht mehr kontrollieren kann. (Lynn, Heidi, Josephine)
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Es war schön etwas mit der Klasse außerhalb des Unterrichts zu unternehmen. Das Hörspiel war sehr interessant, da wir die Möglichkeit bekamen das Hörspiel live und mit Kulisse zu erleben. Es war eine tolle Erfahrung und Möglichkeit. (Lilly, Timilia, Sarah)
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Die wichtigste Botschaft, die man aus dem Stück mitnehmen kann, ist, dass man nicht voreilig urteilen sollte. (Livia, Bennet, Mattis)
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Es war sehr interessant zu sehen wie ein Hörspiel aufgenommen wird und die Soundeffekte nachgestellt wurden. Dazu hat uns noch die kleine Schauspieleinlage von den Darstellern gefallen. Außerdem hat man sich so gefühlt als, ob man wirklich die ganze Geschichte miterlebt hat. Bei der Frage wer das „Monster“ war, haben wir uns dazu entschieden, dass es Frankenstein selbst war und nicht sein erschaffenes „Monster“. Von Anfang an wollte seine „Erfindung“ nur etwas mehr Zuneigung, wie bei einem Menschen. Wir finden auch noch, dass es gemein von Viktor Frankenstein war ein solches Wesen zu erschaffen und dass er sein Werk von Anfang an hasste.
Wir denken, dass man sich mehrmals überlegen sollte, was man in der jetzigen Zeit für die Zukunft machen möchte. Man sollte nichts anfangen, ohne richtiges Durchdenken des Vorhabens. (Leonie, Johanna, Valeska)